LICHTWERKE

Der Weg zu einem LICHTWERK führt immer über das Trägermaterial fotografischer Film in Form von Diapositiven und Negativen. Dieses wird mit unterschiedlichen Techniken und Materialien manuell bearbeitet. Das bearbeitete Filmmaterial wird anschließend gescannt. Für die weitere Bearbeitung dürfen die Scans digital überlagert und farbkorrigiert werden, jedoch nicht freigestellt oder mit Effektfiltern bearbeitet werden. 

Die Vorgehensweise ist grundsätzlich experimentell. Zwar ist jedes Ergebnis digital reproduzierbar, jedoch gibt es nur ein Original in Form des bearbeiteten Filmmaterials.

 

Um anfangs nicht zu sehr ergebnisorientiert zu arbeiten, setzte ich mir zunächst 100 Experimente zum Ziel. (LICHTWERKE #01–100). Die ersten 70 entstanden ungefiltert und frei durch Austesten unterschiedlichster Materialien an Motiven aus meinem Bildarchiv. Für die letzten 30 lag die Herausforderung darin, mich immer wieder zu motivieren neue Ansätze zu finden, Methoden zu verifizieren, Ergebnisse zu akzeptieren und zu dokumentieren.